Der Rosengarten
Eines der schönsten Bergmassive
Das in Südtirol rund 20 km östlich der Landeshauptstadt Bozen gelegene Bergmassiv des Rosengarten, gehört ebenso, wie der Schlern, seit dem Jahr 1.974 zum Naturpark Schlern-Rosengarten. In unmittelbarer Nähe zum Rosengarten sind die Orte Welschnofen und Tiers sowie das Fassatal, das Eggental und das Tierser Tal zu finden.
Neben dem Masarégrat mit einer Höhe von 2.611 m, der 2.806 m hohen Rotwand und den jeweils 2.813 m hohen Vajolet-Türmen und der Laurinswand, ist der Kesselkogel mit 3.004 m der höchste Berggipfel des Rosengartenmassivs. Hinzu kommen der 2.670 m hohe Fensterlturm, die 2.727 m hohe Teufelswand, die 2.749 m hohe Vajolet-Spitze und die 2.810 m hohe Tscheiner-Spitze.
Und obwohl diese Vielzahl von einzelnen Gipfeln gemeinsam das gesamte Massiv bilden, so wird umgangssprachlich doch immer nur vom Rosengarten (Catinaccio) gesprochen. Als Teil der Südtiroler Dolomiten, gehört auch der knapp acht Kilometer lange Rosengarten seit dem Jahr 2.009 zum Weltnaturerbe der Unesco.
Insgesamt 11 Berghütten bieten Bergsteigern und Bergwanderern Unterschlupf. Dabei ist die niedrigst gelegene Grasleitenhütte auf 2.129 m und die am höchsten gelegene Santnerpasshütte auf 2.734 m Höhe zu finden. Allein 10 Übergänge und Pässe sowie fünf Klettersteige können im Rosengarten von Bergkletterern und Bergsteigern bezwungen werden.
Die für Wintersportgäste hervorragend präparierten 46 Skipistenkilometer von Obereggen und Latemar im Rosengartengebiet, verteilen sich auf 26% mit einfachen blauen, 63% mit mittelschweren roten und sogar 11% mit anspruchsvollen schwarzen Pisten.